Vertrauen in die Wissenschaftskommunikation entsteht durch eine Vielzahl von Faktoren, die oft miteinander verflochten sind. Wesentliche Schlüsselaspekte sind beispielsweise Transparenz, Zuverlässigkeit, Verständlichkeit oder Integrität. Doch welche Rolle spielt das Co-Design von Kommunikationsprodukten? Könnte die Einbeziehung verschiedener Stakeholder in den Entwurfsprozess, einschließlich der Zielgruppe, eine größere Relevanz und Zugänglichkeit der Kommunikation ermöglichen? Wäre es möglich, durch diesen Ansatz ein tieferes Verständnis für die Bedürfnisse und Perspektiven des Publikums zu erlangen? Könnte Co-Design dazu beitragen, Barrieren in der Wissenschaftskommunikation abzubauen, das Engagement zu erhöhen und letztendlich auch das Vertrauen in die Wissenschaft zu stärken?
Die Psychologin Jane Momme vom Kiel Science Communication Network – KielSCN wird in unserem Webtalk ihre Forschungsergebnisse zu den kausalen Effekten von Co-Design auf das Vertrauen der Mitwirkenden und der Rezipierenden in der Wissenschaft vorstellen. Ist das Co-Design der Schlüssel zur Verbesserung des Vertrauens in die Wissenschaftkommunikation?
Christian Engelbrecht, der im Futurium den Bereich Bildung und Partizipation mitgestaltet und im Futurium-Lab die Entwicklung von Co-Design-Exponaten begleitet, wird im Webtalk seine enorme Praxiserfahrung teilen und Einblicke geben hinter die Kulissen konkreter Co-Design-Workshops.