Nicht erst seit dem umstrittenen Bahnprojekt „Stuttgart 21“, dem Hickhack beim Bau des neuen Berliner Flughafens oder dem für die neue Energiepolitik erforderlichen Ausbau der deutschen Stromnetze steht eine Frage auf der Tagesordnung: Wie kann in Deutschland die Akzeptanz für Infrastrukturvorhaben errungen und gesichert werden? Das gilt für kleinere, weniger spektakuläre Vorhaben wie für große.
Die Akzeptanzfrage hat sich zu einem relevanten Aspekt der Unternehmensstrategie bzw. Unternehmenskultur entwickelt und damit zu einer Führungsaufgabe der Unternehmensleitung. Der heute noch oft wenig strategisch angelegte, nicht selten aktionistische Umgang mit diesen Themen bindet immer mehr Ressourcen: Zeit, Managementkapazität, Geld und Know-how. Diese sind jedoch nicht ohne weiteres vermehrbar und fehlen damit an anderer Stelle.
In diesem Servicepapier soll gezeigt werden, wie die Diskussion um Akzeptanz, Partizipation, Transparenz und öffentliches Vertrauen die Zivilgesellschaft in Deutschland verändert und welche Folgen dies für Unternehmen, Politik, Verwaltungen und für Bürgerinnen und Bürger hat – und natürlich für die Kommunikatoren.
Autoren: Uwe Hitschfeld, Hitschfeld Büro für strategische Planung / Volker Knauer, Bundesverband deutscher Banken / Hagen Ruhmer, Hitschfeld Büro für strategische Planung
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