Nachbericht: dpa – immer ein guter Ansprechpartner

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dpa – immer ein guter Ansprechpartner

Hans-Jürgen Ehlers, Landesbüroleiter Nord dpa und Wolfang Müller, regionaler Multimediachef Bremen Niedersachsen standen mehr als 20 Mitgliedern der BdKom Landesgruppe in Hannover Rede und Antwort. Sie stellten ihr Unternehmen vor; schärften aber auch die Wahrnehmung der Teilnehmer, was zielführend ist, um die notwendige mediale Aufmerksamkeit zu erreichen.

dpa wurde 1949 in Goslar gegründet. Feiert also wie das Grundgesetz 75. Geburtstag. In Deutschland gibt es insgesamt 55 Standorte. Die persönliche Erreichbarkeit ist also auch in Zeiten des Internets durchaus möglich. Für beide Gesprächspartner steht das persönliche Gespräch nach wie vor ganz oben auf der Prioritätenskala.

unabhängige Berichterstattung

dpa ist unabhängig und strikt an Fakten orientiert. Über staatliche Subventionen ist kein Einfluss möglich. Anders als in anderen Staaten gibt es keine staatlichen Zuschüsse für die Nachrichtenagentur.

In der Berichterstattung zählt, was wirklich passiert ist. Richtigkeit geht vor Geschwindigkeit. Ein Asset, was in Zeiten von sozialen Medien, nicht genug hervorgehoben werden kann. Immer wichtiger wird der Gesichtpunkt, was die Konsumenten auch tatsächlich lesen wollen. Untersuchungen haben gezeigt, dass 80 Prozent medialer Inhalte gar nicht wahrgenommen werden. Der gute alte Fensterruf kommt wieder in Mode.

Ehlers und Müller verdeutlichten, dass die Pressemitteilung nach wie vor sehr bedeutsam ist. Sie muss nur auf den Punkt kommen. Botschaften und Inhalt sollten auf den ersten Blick erkennbar sein. Bei täglich hunderten Mails am Arbeitsplatz der Redakteure gibt es den verständlichen Selektionsmechanismus, dass alles nach den ersten Zeilen erfasst sein muss. Klarheit bringt Zeitgewinn; ein Luxusgut, was nicht im Überfluss vorhanden ist.

Sperrfristen nutzen

dpa sollte frühzeitig eingebunden werden, um die Möglichkeit zu erhöhen, in die Berichterstattung aufgenommen zu werden. Eine länger gesetzte Sperrfrist hilft, um den Redakteuren im Tagesgeschäft Zeit zu verschaffen. Als Anker, was große Chancen hat, genommen zu werden, sollte sich jeder Pressesprecher die Frage stellen, hat meine Meldung Potential „Gesprächsthema am Küchentisch“ zu werden. Dann ist der mediale Volltreffer nicht mehr weit.

 

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