Um Geheimdienste ranken sich seit jeher Mythen und Legenden. Kein Wunder, erfolgt ein Großteil ihrer Arbeit doch im Verborgenen. Das gilt auch für das Bundesamt für Verfassungsschutz. Der deutsche Inlandsnachrichtendienst ist für die „Sicherung der freiheitlich-demokratischen Grundordnung“ zuständig und kümmert sich um ein breites Themenspektrum, vom politischen Extremismus und Terrorismus bis zur Spionage- und Cyberabwehr.
Der Erfolg hängt dabei oft an der Geheimhaltung. Gleichzeitig ist der Verfassungsschutz als deutsche Behörde zur Auskunft gegenüber Kontrollgremien und Öffentlichkeit verpflichtet. Wie glingt dieser Spagat? Nach welchen Regeln läuft die Kommunikation in einem so sensiblen Bereich? Und was gilt eigentlich als Erfolg? Die aktuelle Leiterin der Pressestelle Isabelle Kalbitzer gibt zusammen mit Fachkollegen einen – seltenen – Einblick in die Arbeit des Nachrichtendienstes, vom Kampf gegen Desinformation über die Beobachtung der AfD bis zur Gewinnung neuer Mitarbeiter.
Die Teilnehmerzahl ist auf max. 35 begrenzt.
Hinweis:
Aufgrund der geltenden Sicherheitsvorschriften für externe Besucher müssen alle Teilnehmer bei der Anmeldung zwingend ihren vollen Namen sowie Geburtstag und Geburtsort angeben.
Mobilgeräte wie Handys und Tablets dürfen nicht in die Räume des Amtes mitgenommen werden. Sollten diese nicht zurückgelassen werden können, besteht eine Möglichkeit, sie bei der Ankunft einschließen zu lassen.
Anfahrt:
Ein Besucherparkplatz außerhalb des Geländes ist vorhanden. Wegen der begrenzten Kapazität wird eine Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln empfohlen. Die S-Bahnhaltestelle Köln-Chorweiler befindet sich in fußläufiger Entfernung. Weitere Informationen zur Anreise finden Sie hier.