Haltungskommunikation ist das Thema der Stunde: Viele Organisationen und Unternehmen wollen gerade in der aufgeheizten gesellschaftlichen Situation ihre Werte zeigen und einen Beitrag zur Förderung des demokratischen Miteinanders leisten. Dazu werden unterschiedliche kommunikative Maßnahmen ergriffen und das Thema mehr oder weniger offensiv bespielt.
Doch wie gelingt es einer Organisation, das Demokratiebewusstsein seiner Mitarbeitenden oder gar der Bevölkerung steigern? Welche Instrumente, Zielgruppen und Maßnahmen eigenen sich dafür besonders? Und was hat eigentlich der – in der Formel „Nie wieder“ fast mit Händen greifbare – Bezug auf die Vergangenheit damit zu tun? Kurzum: Wie ist das Verhältnis von Erinnerungskultur und Demokratiebewusstsein aus Sicht von Kommunikationsprofis?
In unserem Online-Talk sprechen wir mit Vertreterinnen und Vertretern von zwei Unternehmen sowie zwei Organisationen der historisch-politischen Bildung:
- Katrin Kowark, Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft (EVZ)
- Rikola-Gunnar Lüttgenau, Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora
- Annemarie Hühne-Ramm, Hans und Berthold Finkelstein Stiftung gGmbH, Bayer AG
- Sabine Klisch, JENOPTIK AG
Sie geben Einblick in ihre jeweiligen Kommunikationsstrategien, Herausforderungen und Ziele. Gemeinsam wollen wir mit den Mitgliedern des BdKom in die Diskussion kommen, wie wir als Kommunikatoren einen Beitrag zur Stärkung unseres demokratischen Miteinanders leisten können.
Auf einen Blick:
Was: Erinnerungskultur, Demokratiebewusstsein und Kommunikation. Online-Talk der AG Kommunikation und Demokratie
Referenten: Katrin Kowark, Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft (EVZ); Rikola-Gunnar Lüttgenau, Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora; Annemarie Hühne-Ramm, Hans und Berthold Finkelstein Stiftung gGmbH, Bayer AG; Sabine Klisch, JENOPTIK AG
Moderation: Dr. Sebastian Weinert
Wann: Donnerstag, 07.02., 10.00-11.00 Uhr
Wo: Digitaler Webtalk Teams, Einwahldaten werden per E-Mail bekannt gegeben